BSG Chemie gewinnt Leipzig-Derby

Nach dem 1:1 im Hinspiel hat die BSG Chemie Leipzig das zweite Stadtduell in der Regionalliga Nordost für sich entschieden. Das Team von Miroslav Jagatic behielt zum Abschluss des 32. Spieltages vor 10.700 Zuschauer*innen beim Lokalrivalen 1. FC Lokomotive Leipzig 2:0 (2:0) die Oberhand. Philipp Harant (14.) und Denis Jäpel (45.) legten für die BSG bereits im ersten Durchgang den Grundstein für den Derbysieg. Die Gelb-Rote Karte für Chemie-Verteidiger Florian Brügmann wegen wiederholten Foulspiels (90.+2) hatte keine Auswirkungen mehr auf das Ergebnis.

Die zweite Mannschaft des FC Hansa Rostock blieb beim 2:2 (0:1) in der Partie beim FSV Luckenwalde zum fünften Mal nacheinander ohne Niederlage. Obwohl die Gastgeber durch Edgar Kaizer (20.) und Marcel Kohn (57., Eigentor) zweimal in Führung gegangen waren, sicherten Lucas Albrecht (55.) und Benno Dietze (79.) dem Nachwuchs des abstiegsbedrohten Zweitligisten noch einen Zähler. Sollten die Hansa-Profis den Sturz in die 3. Liga nicht verhindern können, dann müsste die U 23 auch automatisch die Regionalliga Nordost verlassen.

Verfolger Greifswald bleibt an Cottbus dran

Der Greifswalder FC kann sich weiterhin Hoffnung auf den Gewinn der machen. Einen Tag nach dem 2:0 von Ligaprimus FC Energie Cottbus beim BFC Dynamo rückte das Team von Trainer Lars Fuchs durch das 4:2 (2:1) gegen den FSV Zwickau wieder bis auf zwei Punkte an den Tabellenführer heran.

Den ersten Treffer der Gastgeber vor 2067 Zuschauer*innen durch David Vogt (4.) konnte Felix Schlüsselburg (18.) zunächst noch für die Gäste aus Sachsen ausgleichen. Ein Eigentor von Davy Frick (31.) sowie Treffer von Torjäger Soufian Benyamina (51.) und Guido Kocer (61.) machten noch den dritten Erfolg des Greifswalder FC nacheinander perfekt. Mehr als der zweite Treffer durch Jahn Herrmann (79., Foulelfmeter) sprang für die Zwickauer nicht mehr heraus.

Der FC Viktoria Berlin stellte seine derzeit gute Form erneut unter Beweis. Das 2:0 (0:0) gegen den Chemnitzer FC war für die Bundeshauptstädter bereits der fünfte Sieg in Serie und bescherte der Viktoria den Sprung auf den dritten Tabellenplatz. Durch die Treffer von Oleg Scacun (51.) und Fatih Baca (79.) stehen für die Berliner nun 19 von 21 möglichen Punkten aus den vergangenen sieben Begegnungen zu Buche.

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Autor/-in: MSPW